Projektvorgehen

Vorgehensmodelle sind als Denkansätze oder Ablaufgestaltungsprinzipien für IT-Projekte zu verstehen. Dabei wird stets das Projekt in Phasen unterteilt, um überprüfbare Zwischenergebnisse zu haben, anhand derer der Kurs je nach Modell noch korrigiert werden kann. Die einzelnen Vorgehensmodelle werden nun unterschieden in der Art der Abfolge der Phasen (sequentiell / zyklisch), die schließlich davon bestimmt wird, ob und wie die Berücksichtigung neuer Erkenntnisse einer Phase in vorhergehenden Phasen vorgesehen ist (Feedback zyklisch / partiell zyklisch). Welche und wie viele Phasen das im Detail sind, ist von Projekt zu Projekt unterschiedlich sinnvoll, hier spielen vor allem Projektgröße und Projektart eine Rolle. Daraus resultieren verschiedene Phasenmodelle, die sich in Anzahl und Umfang der Phasen unterscheiden, der Ansatz ist hierbei meist „vom Groben ins Detail“. Die Abfolge und das Feedback zwischen den Phasen folgen dabei einem zugrunde liegenden Vorgehensmodell, auf welchem der Projektplan basiert (vgl. [Jenny, 2001]). 
 
Das Projektvorgehen wird also geformt durch: 
 
Letzte Änderung: 01.11.2010, 23:40 | 150 Worte