Exkursion
Lehrveranstaltung im Modul Exkursion und transdisziplinäre Perspektive des Masterstudiums Historisch-kulturwissenschaftliche Europaforschung (6 ECTS)
Studienziele
- Kritische Kenntnis ausgewählter Orte und Räume der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Europaforschung
- Fähigkeit, geschichtswissenschaftliche Fragestellungen zu formulieren
- Fähigkeit, den internationalen Forschungsstand und die internationale Forschungsdiskussion zu einem Thema der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Europaforschung zu erfassen und kritisch zu bewerten und dazu Fachliteratur und das WWW in verschiedenen Originalsprachen heranzuziehen
- Fähigkeit, ausgewählte Orte und Räume mit Methoden der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Europaforschung zu untersuchen
- Fähigkeit, Quellen zur Historisch-Kulturwissenschaftliche Europaforschung an bzw. zu einem gegebenen Ort zu erfassen und kritisch auszuwerten
- Fähigkeit, eine formal korrekte, klar gegliederte, wissenschaftlich argumentierte, inhaltlich und methodisch vertretbare geschichtswissenschaftliche Arbeit mittleren Umfangs und eine Kurzzusammenfassung in englischer Sprache (abstract) zu verfassen
- Fähigkeit, Information selbständig und professionell zu recherchieren– auch in verschiedenen Originalsprachen
- Fähigkeit, wissenschaftliche Forschungsergebnisse in mündlicher und schriftlicher Form professionell darzulegen
- Fähigkeit, an gegebenen Orten unter Anleitung wissenschaftlich zu führen (z.B. Museen, Ausgrabungsstätten, Erinnerungsorte)
Lehr- und Lerninhalte
Bei der Wahl der Lehrveranstaltungen im Vertiefungsmodul 1 und im Modul Exkursion und transdisziplinäre Perspektive sind insgesamt mehrere, deutlich verschiedene regionale Perspektive(n) zu wählen - also etwa osteuropäische und westeuropäische u.ä.m.
Als regional gelten Perspektiven, die enger sind als die europäische, doch nicht enger als nationale. Europaregionen gelten als regional im definierten Sinn. In Frage kommen alle Epochen. Epochen- und/oder aspekt-übergreifende Themen bzw. Themenkombinationen sind empfohlen. Beim Studium nationalgeschichtlicher Themen sind trans- bzw. internationale Aspekte zu berücksichtigen.
Im zweiten Modulteil ist die Lehrveranstaltung einer anderen Disziplin zu wählen, die das Historisch-Kulturwissenschaftliche Europa-Studium theoretisch, methodisch und/oder inhaltlich erweitert (z.B. Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Soziologie, Politikwissenschaften, Europäische Ethnologie u.ä.m.), insbesondere im Hinblick auf die geplante Masterarbeit.
Prüfungsmodalitäten
Die Leistungsbeurteilung erfolgt anhand folgender Komponenten:
- Diskussionsbeteiligung einschließlich verschiedener Formen von feed-back für andere SeminarteilnehmerInnen
- Präsentation
- Seminararbeiten haben eine Normlänge von ca. 65.000 Zeichen (± 5%), einschließlich Leerzeichen und Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliographie, ohne Grafiken (= ca. 25 Manuskriptseiten 1½ zeilig, 12pkt, Times New Roman). Kurzzusammenfassungen (Abstracts) haben eine Normlänge von 1.000 Zeichen und sind in englischer Sprache zu verfassen.
- Seminararbeiten in Exkursionen können einen geringeren Umfang haben.
Über die Seminararbeit und die Präsentation ist zwischen den einzelnen Studierenden und dem Leiter bzw. der Leiterin der Lehrveranstaltung vor deren Ende ein Gespräch zu führen. Innerhalb einer vom Leiter oder der Leiterin der Lehrveranstaltung mit der Lehrveranstaltung anzukündigenden Frist können die Studierenden eine Rohfassung der Seminararbeit vorlegen, um zur Vorbereitung der Endfassung Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten zu erhalten.
Lehrangebot
Letzte Änderung: 05.10.2011, 12:17 | 462 Worte