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Supervision

Spezifisch für die personzentrierte Supervision ist, dass sie die Beziehung zwischen Supervisanden+ und Supervisor+ in den Mittelpunkt des Beratungsprozesses stellt. Durch die kongruente, nicht an Bedingungen geknüpfte, ausdrückliche Beachtung und empathische Einstellung, mit der der/die Supervisorin+ mit den Supervidanden+ in Beziehung tritt, entsteht potentiell ein Klima der Veränderungssicherheit, in dem diesen auch schwierige Reflexions-, Klärungs- und Veränderungsschritte ermöglicht werden.  
 
Personzentrierte Supervision unterstützt also das persönliche Wachstum des Einzelnen oder der Gruppe oder des Teams entlang beruflicher Themen
 
Sie klärt die Möglichkeiten beruflichen Handelns in den institutionellen Strukturen in Übereinstimmung mit dem beruflichen Auftrag und der eigenen Berufsrolle. 
 
Suoervisanden+ weren unterstützt, ihre persönlichen und fachlichen Potenziale zu erkennen und zu entfalten. 
 
Es wird die Weiterentwicklung der Metakommunikation gefördert, um sich nach Bedarf rollendistanziert aus Verstrickungen lösen zu können. 
 
Des Weiteren werden sie gefördert, eine Balance zwischen dem institutionellen, zwischenmenschlichen, individuellen und thematischen Kontext herstellen zu können.  
 
Auszug aus "Gemeinsam Potentiale entdecken: Der Personzentrierte Ansatz in Supervision und Coaching" von Michael Barg, gem. mit Dorothea Kunze-Pletat. Zeitschrift der GwG, 1/17 S. 6.  
[Gendering mit "+" wurde dem Originalzitat beim Zitieren hinzugefügt.] 
[Hervorhebungen durch Fettdruck wurden hinzugefügt] 
Letzte Änderung: 03.11.2021, 12:17 | 178 Worte