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Feedback zu den Unterrichtskonzepten

Ceylan Esra

Die Idee, die Vorstellung der SchülerInnen zu einer Person in der Informatik festzuhalten, finde ich sehr gut! Ich denke, dass dadurch bereits vor der Einheit das Interesse am Thema geweckt wird. Durch die Möglichkeit, hier auch kreativ werden zu können, denke ich, dass der Ansporn, diese Aufgabe zu erfüllen, gesteigert werden kann. Hier würde ich nur darauf achten, den Arbeitsauftrag rechtzeitig den SchülerInnen zu kommunizieren. Ich würde diesen vielleicht schon in der Einheit davor ansprechen. 
Danach soll eine Präsentation auf Fähigkeiten und Qualifikationen von InformatikerInnen folgen – Auf welche Art und Weise soll dies geschehen? Als Videokonferenz? Oder wird eine PowerPoint-Präsentation zum Ansehen zur Verfügung gestellt? Im zweiten Fall würde ich ein Quiz oder ähnliches erstellen, um das Wissen danach zu festigen und zu prüfen. 
Wie soll der Lernpfad gemeinsam zusammengefasst werden? Hier müsste man ja eine neue Videokonferenz starten? Man könnte natürlich auch gemeinsam schriftlich arbeiten. Ich verwende immer gerne Foren in Moodle, in denen Beiträge von allen kommentiert werden können. 
Ich würde mir generell für die Einheit überlegen, ob diese synchron oder asynchron stattfindet. Arbeiten alle gemeinsam live an derselben Aufgabe? Oder erarbeitet das jede/r SchülerIn alleine zu dem Zeitpunkt, zu dem er/sie möchte? Je nachdem ist meiner Meinung nach auch das Kahoot umsetzbar. 
Insgesamt ist mir nicht ganz klar, ob die Einheit als reiner Online-Unterricht, der zu Hause von den SchülerInnen absolviert wird, konzipiert ist, oder ob die Einheit doch im Präsenzunterricht abgehalten wird. Dementsprechend sind meine Kritikpunkte anzupassen. Das Thema finde ich überaus interessant und ich denke, dass die gewählten Methoden dazu passen. 

Göltl Katrin

Den Einsatz des Mentimeters finde ich sehr gut, das ist für SchülerInnen prinzipiell sehr motivierend, ihre eigenen Beiträge in einer Grafik wiederzufinden. Wie gestaltet sich das Mentimeter, wenn dieses nicht live stattfindet? Können die SchülerInnen nur die fertige Grafik sehen? Ich meine mich zu erinnern, dass ich die wachsende Wordcloud immer über den Beamer herzeigen musste. Das wäre natürlich toll, wenn die SchülerInnen die Grafik auch schon während des Wachstums betrachten könnten. 
Die Arbeit mit Foren sehe ich sehr positiv – hier tauschen sich auch SchülerInnen aus, die sonst ruhiger sind und keine Antwort auf eine Frage geben würden. Hier würde ich nicht nur insgesamt ein Posting bei einem Kollegen oder einer Kollegin verpflichtend machen, das erscheint mir zu wenig für einen richtigen Austausch. Ich würde für die vier Fragen vier verschiedene Beiträge im Forum erstellen und pro Beitrag, also Thema, 2-3 Postings zur eigenen Meinung verpflichtend machen. 
Bei der asynchronen Arbeit mit dem Forum ist zu bedenken, dass es passieren kann, dass man zu mehreren Zeitpunkten ins Forum sehen muss, bis entsprechend viele MitschülerInnen darin gearbeitet haben. Man könnte auch versetzte Deadlines setzen, etwa eine Deadline für die eigenen Postings und eine zweite Deadline für die Antwort-Postings. 
Ich bin nicht sicher, ob ich bei dem Punkt „Fake-News oder doch nicht?“ ein Forum verwenden würde. Die SchülerInnen tauschen sich ja auch nicht mehr gegenseitig zu ihrer Vorgehensweise aus. Ich würde hier eher eine Abgabe mit einer Online-Texteingabe einrichten. 
Auch wenn die Einheit für das Home-Learning gestaltet ist, sollte man bedenken, wie viel Zeit ein Schüler oder eine Schülerin in etwa dafür verwenden sollte. Mir kommt die Einheit, wenn sie eine normale Doppelstunde des Informatikunterrichts ersetzen soll, doch etwas vollgepackt vor. Wenn dies der Fall ist würde ich überdenken, die Einheit etwas zu reduzieren oder sie für längere Zeit auszulegen. Außerdem wird eine Hausaufgabe gegeben – im Falle des Home-Learnings macht das nicht wirklich einen Unterschied zur Online-Einheit. Das würde ich eher zu einer Festigungs-Aufgabe am Ende der Einheit machen. 

Hermüller Verena

Dein Einstieg mit der Diskussion über Herkunft der Informationen zum Virus finde ich sehr gut. Die SchülerInnen bekommen ja doch alle etwas von der Situation mit. Der Austausch darüber, woher diese Informationen stammen, erscheint mir sehr wertvoll und interessant zu sein. 
Das Quiz ist eine tolle Idee! Es macht Spaß und lässt einen selbst erproben, wie misstrauisch man gegenüber Nachrichten-Postings ist. Hier ist jede/r SchülerIn aktiv gefordert. 
Mir ist nicht ganz klar, wie die Artikel hergezeigt werden, die von den SchülerInnen beurteilt werden sollen. Ich könnte mir vorstellen, dass man auch Punkt 4 und Punkt 3 tauschen könnte: zuerst Tipps ausarbeiten, dann könnte man jeder Gruppe einen Artikel geben, der dann analysiert und bewertet werden muss. 
Ich würde auch überlegen, ob wirklich ein Plakat angefertigt werden soll, oder ob nicht etwa Power Point oder ein Online-Tool zum gemeinsamen Brainstorming eingesetzt werden könnte. 

Jäch Philipp

Auch wenn ich die Umgebung nicht kenne klingt die Arbeit für mich so, als könnten die SchülerInnen das Ergebnis ihrer Arbeit sofort in grafischer Umsetzung erfahren. Dies hilft, meiner Meinung nach, besonders dabei, Fehler zu finden und die Bedeutung von Code besser zu erfassen. 
Insgesamt ist aber der genaue Ablauf noch sehr unkonkret gehalten. 

Liemberger Stefan

Das Konzept ist gut verständlich, obwohl es wesentlich kürzer erscheint als die Konzepte der anderen Studierenden. Ich kann mir den Ablauf gut für den Unterricht vorstellen. Jedoch würde ich überdenken, so viele Teile zu planen, bei denen etwas vorgezeigt und erklärt wird. Erst ganz am Ende können die SchülerInnen das Gelernte anwenden. Ich zum Beispiel unterrichte Gimp so, dass ich nur die Rahmenbedingungen des Programms vorstelle und dann die SchülerInnen selbst herausfinden lasse, was bestimmte Symbole bedeuten und wie diese angewandt werden. 
Ich würde genauer durchdenken, inwiefern Ebenen eine Rolle spielen sollten in der ersten Einheit zu Gimp. Es wird zwar mit dem Text eine Textebene eingefügt, jedoch ist es sonst nicht wirklich Thema. Die SchülerInnen sind meiner Ansicht nach schnell mit dem Konzept von Ebenen überfordert, ich würde in der ersten Einheit nur minimal auf das Thema eingehen. 
Bei der Suche nach Bildern, gerade beim Thema Bildbearbeitung, würde ich zumindest kurz das Thema Bildrechte ansprechen. 

Prammer Stefan

Ich finde das Thema ER-Modell für den Informatik-Unterricht wirklich spannend und natürlich passend für die Vorbereitung auf das Thema Datenbanken! Die einführende Präsentation erscheint mir schon recht lange mit 15 Minuten. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es spannend ist, den SchülerInnen ein bestehendes ER-Modell, vielleicht zu einem Thema aus ihrer Lebenswelt, zu zeigen und sie zu fragen, was das bedeutet und wie man dieses lesen kann. Ich denke, auch ohne Vorkenntnisse sollte man dem Modell Informationen entnehmen können. Darauf aufbauend würde ich nähere Erläuterungen in Zusammenhang mit dem gezeigten Beispiel machen. 
Dem Erstellen von ER-Modellen würde ich eine weitere Phase hinzufügen, in der die Modelle verglichen werden oder sich SchülerInnen über ihre Ergebnisse austauschen. 

Rissling Raimund

Dieses Konzept ist wirklich sehr ausführlich und detailliert ausgearbeitet worden! 
Ich finde den Einstieg in die Bildbearbeitung über Bildmanipulationen sehr spannend und kann mir vorstellen, dass die SchülerInnen für das Thema interessiert werden. Der einführende Vortrag scheint mir recht lange zu sein – hier kommt es aber auch ganz darauf an, wie hoch die aktive Beteiligung der SchülerInnen sein soll.  
Wenn die SchülerInnen mit Schul-PCs arbeiten, könnte es meiner Meinung nach bei der Installation eines Programmes Probleme geben. Bei mir in der Schule muss etwa der Administrator so etwas bestätigen. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass dies mehr Zeit in Anspruch nimmt, da es bei einer Installation schon zu technischen Problemen kommen kann. Wenn möglich würde ich abklären, ob das Programm nicht schon installiert werden kann. Dadurch bleibt auch mehr Zeit für die Bildbearbeitung. Ich bin nicht ganz sicher, ob die SchülerInnen in 10 bis 15 Minuten Gimp so weit bedienen können, um ihre Ideen umzusetzen. Gerade bei Bildmanipulation kann es ja auch sein, dass ein fremdes Objekt in ein Bild eingefügt werden soll. Hier müssen ja auch entsprechende Techniken vorgezeigt werden. 
Abgesehen von den Bedenken finde ich, dass das Konzept eine sehr interessante und sicherlich für die SchülerInnen ansprechende Stunde beschreibt. 

Sterzinger Thomas

Das dritte formulierte Ziel, „SchülerInnen können einen PC auseinanderschrauben und wieder zusammensetzen“ scheint mir für die geplante Einheit sehr ambitioniert zu sein. Die Einheit ist als Einstieg in das Schuljahr geplant und soll den SchülerInnen Angst vor der Materie nehmen. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass es bei nicht technik-affinen SchülerInnen hierbei zu einem gegenteiligen Effekt kommt, die durch den Fokus auf sehr technische Aspekte, die vielleicht gar nicht in ihrer Lebenswelt liegen, noch mehr Angst aufbauen, möglicherweise vor allem Schülerinnen.  
Mir persönlich erscheint die Planung sehr anspruchsvoll für den Beginn des Jahres zu sein. Neben den Bestandteilen des Computers werden auch Details wie Speichergrößen erläutert. Hier wäre zu überlegen, den SchülerInnen entsprechendes Informationsmaterial zukommen zu lassen. 
Weiner Andreas 
Der Ablauf des geplanten Unterrichts ist im Konzept leider nur sehr grob skizziert. Mir erscheint das Anknüpfen an eine bereits bekannte Programmiersprache als sehr sinnvoll, da so ein Wissenstransfer stattfinden kann. Mir stellt sich die Frage, auf welche Art und Weise die Website erstellt werden soll. In die Arbeit mit HTML etwa müsste man ja auch noch einführen, außer das Thema wurde bereits behandelt.  

Widowitsch Lisa

Ich finde sehr positiv, dass auf Grafiken und Videos anstatt von Informationstexten zurückgegriffen wird. Meiner Meinung nach eignen sich diese beiden Formate auch sehr gut, um das gewählte Thema besser zu verstehen, da die Visualisierung den Algorithmus besser nachvollziehbar machen kann.  
Für den gemeinsamen Austausch eignet sich ein Forum wirklich gut! Ich würde noch die Anmerkung für die SchülerInnen hinzufügen, erst ins Forum zu sehen, wenn der eigene Algorithmus entwickelt wurde, um noch offen für eigene kreative Ideen zu bleiben.  
Insgesamt handelt es sich, meiner Meinung nach, um eine sehr interessante Stunde für die SchülerInnen, in der sie bestimmt viel Neues lernen können! Vor allem die Verbindung mit dem Wiener U-Bahnnetz zeigt, so denke ich, die Relevanz des Themas gut auf. 
Letzte Änderung: 29.04.2020, 17:30 | 1561 Worte