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Ziele

Globales Ziel

Entwicklung der Teilnehmer in Richtung förderlicher zwischenmenschlicher Beziehungen und Haltungen.
Verbesserung der allgemeinen Problemlösungskompetenz, speziell im Kontext der Informatik-Bildung
Entwicklung zu einer umfassenderen, ganzheitlichen Wahrnehmung von Situationen, abgeleitet aus der Theorie des Personzentrierten Ansatzes.

Wissen, Intellektuelles

Ansatzweises Verständnis der Prozesse in sich und in der Gruppe (durch Reflexion)
Ansatzweises Verständnis der Theorien des Personzentrierten Ansatzes
Ansatzweises Verständnis der Zusammenhänge zwischen Selbsterfahrung und Personzentrierter Theorie
Überblickswissen über Anwendungen des Personzentrierten Ansatzes im Management und in Lernsituationen
Relevanz der PZK für Teamarbeit, Management/Führung, Konfliktlösung, Ko-teaching, Gespräche mit SchülerInnen und Eltern erkennen, spezifisch im Kontext der Informatik

Fähigkeiten und Fertigkeiten

Möglichkeiten der PZK in realen Situationen erkennen und ausballanzieren,
spontane Kommunikation in der Gruppe; aktives Zuhören und Dialog
Kreativität in bestehenden Situationen erkennen und unterstützen,
Konstruktiven Umgang mit Konflikten erkennen und beschreiben können
Literatur zum PZA im Team aufarbeiten und reflektieren

Einstellungen, Awareness

Höhere Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen, Vorgabe der eigenen Richtung
Höhere Akzeptanz der anderen
Höhere Übereinstimmung mit Selbstideal, mehr Ausgeglichenheit, weniger Stress
Höhere Flexibilität; Offenheit gegenüber Erfahrung
Besseres Selbstverständnis und tieferes Verständnis der anderen
Größere Realitätsnähe, realistischere Abschätzung von Begebenheiten
Selbsterfahrung und Gruppenerfahrung in Encountergruppen; Erleben einer Atmosphäre, die durch die 3 Rogersvariablen geprägt ist
Lernen als persönliches Projekt erkennen, selbstbestimmtes Lernen erfahren
Motivation für persönliche Weiterentwicklung und Anwendung bieten, insbesondere durch persönliche Wirkung/Verhalten

Übergeordneter Modul und dessen Ziele:

Didaktik-, Kommunikations- und Teamkompetenz in der Informatikbildung (Pflichtmodul), 9 ECTS

Modulziele: Nach Abschluss des Moduls können Studierende pädagogische Prinzipien und Entwurfsmuster an die speziellen Erfordernisse von Lernenden anpassen und in Lehr- und Lerneinheiten im Kontext der Informatik und moderner Medien-technologien anwenden. Sie kennen, erfahren und erproben förderliche Gesprächshaltungen und Teiltechniken im Einzel-, Team- und Gruppensetting und können fachdidaktik-relevante und der Vermittlung von digitalen Kompetenzen dienende Lehr- und Lerneinheiten in Teams auswählen, aufbereiten und moderieren und bezüglich fachlicher, pragmatischer, wie auch interpersonaler Aspekte reflektieren. Studierende erproben den fächerübergreifenden Einsatz von Informatikkonzepten sowie von Informations- und Kommunikationstechnologien anhand von Beispielen. Sie können ihre Erfahrung in einem prägnanten multimedialen Erfahrungsbericht zusammenfassen.
Modulstruktur:

PR Didaktisches Design in der Informatik, 3 ECTS, 2 SSt (pi)

UE Kommunikation und Teamarbeit für InformatikerInnen, 3 ECTS, 2 SSt (pi)

PR Interdisziplinäre Fachdidaktik Informatik, 3 ECTS, 2 SSt (pi)