„Bezieht sich auf das Potenzial , Informationen in das Handeln zu integrieren und ihnen damit einen Sinn zu geben.“ [1] 

 

„Allgemein kann mit Wissen die Gesamtheit der im menschlichen Gedächtnis fixierten Inhalte (Objekte, Ereignisse, Personen, Beziehungen, Handlungsweisen usw.) bezeichnet werden.“ [2] 

 

Wissen unterscheidet sich in einigen Dingen von Daten und Informationen in Bezug auf Verwaltung, Entwicklung und Verwendung. Wissen vernetzt einzelne Informationen und stellt Ursache und Wirkung her. Desweiteren beinhaltet Wissen auch Erfahrung, Intuition, Kontextinformation etc. Aufgrund dessen ist Wissen eine immer wertvollere werdende Ressource in den verschiedensten Anwendungsbereichen und sollte vom Management nicht außer Acht gelassen werden. Es gibt eine Unmenge an Definitionen und Unterscheidungen von Wissen, einige wichtige wären hierbei: [2] 

 

Objektiv gegebenes Wissen: Wissen das mitgeteilt und vervielfacht werden kann und dient zur Aufgabendurchführung oder für Problemlösungsprozesse 

Konstruiertes Wissen: wird durch die Nutzung und Weitergabe verändert, dadurch entsteht das Wissen erst während eines Lösungsprozesses. 

Deklaratives Wissen: Faktenwissen, erworben durch Studium (leicht vermittelbar) 

Prozedurales Wissen: Wissen das durch Übung erlernt wurde (schwer vermittelbar) 

 

Darüberhinaus spielt auch z.B. soziales Wissen eine große Rolle, da dies die sozialen Fertigkeiten und Kompetenzen beinhaltet. 

 

 

[1] Becker, Manfred: Personalentwicklung. Bildung, Förderung und Organisationsentwicklung in Theorie und Praxis. Schläffer-Poeschel Verlag. Stuttgart: 2009, S.734 

[2] Lehner, Franz: Wissensmanagement. Grundlagen, Methoden und technische Unterstützung. Hanser Verlag. München: 2008, S.46 

 

 

Zurück zur Übersicht