Positive und negative Erlebnisse der TeilnehmerInnen aus der Schulzeit:

Probleme:

• Fragen werden als persönliche Angriffe interpretiert und bestraft 
• Angst vor Lehrer, da viel Macht 
• Angst vor Lehrer – böse Blicke, Jähzorn ⇒ nichts gelernt 
• Schuldzuschreibung „Du bist schlecht“ 
• Schuldzuschreibung „Du verstehst das nicht“ 
• Keine Rücksichtnahme auf Situation der SchülerInnen 
• Abwertung, Diskriminierung, „Was wollt ihr programmieren, die Waschmaschine?“ 
• Einzelne vor der Klasse abwerten: „Du solltest besser Hausfrau werden“, „Deine Familie macht unnötige Ausgaben!“ 
• Respektlosigkeit, lächerlich machen, „Hörst du mich überhaupt durch das Kopftuch?“, „Ist dir kalt?“ (im Sommer) 
• zu streng, „es steht eh alles im Buch!“ 

Aufbauende Erfahrungen, Erleichterung:

• Eine Person versteht mich 
• freundlich, fair, zugänglich ⇒ viel gelernt 
• hohe persönliche Hilfsbereitschaft, übers Fach hinaus ⇒ großes Interesse für das Fach geweckt 
• Gelegenheit geben, herauszustechen, Stärken im Detail positiv hervorgehoben ⇒ sehr motivierend 
• Gefühle (Angst) wahrnehmen und zulassen 
• Freiheiten einräumen (z.B. 10 min frei) 
• tatsächliche Offenheit für Fragen 
• Note kann verbessert werden 
• SchülerInnen kennen, persönlich eingehen, auch konfrontieren 

zusätzlich zu den drei Rogers-Variablen wichtig (hilfreiche Eigenschaften):

• Hilfsbereitschaft, 
• Fachkenntnisse 
• Kognitive Fähigkeiten 
• Berufserfahrung 
 
Anmerkung: Besten Dank an Brigitte für das Zusenden Ihrer Mitschrift zum Tafelbild! 
Letzte Änderung: 11.11.2011, 12:30 | 210 Worte