Seminar aus Vertiefung 1: Österreichische Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
Lehrveranstaltung im Modul Vertiefung 1 der Alternativen Pflichtmodulgruppe Österreichische Geschichte des Masterstudiums Geschichte (6 ECTS)
Studienziele
- Vertiefte Kenntnis des internationalen Forschungsstands und der internationalen Forschungsdiskussion in einem Spezialgebiet der Österreichischen Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (3*)
- Fähigkeit, mit Fragestellungen, Theorien, Narrativen und Forschungskontroversen in einem Spezialgebiet der Österreichischen Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit kritisch umzugehen (7)
- Fähigkeit, ein Problem der Österreichischen Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit selbständig zu analysieren (7)
- Fähigkeit, geschichtswissenschaftliche Fragestellungen zu formulieren (8)
- Fähigkeit, den internationalen Forschungsstand und die internationale Forschungsdiskussion zu einem Thema der Österreichischen Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit selbständig zu erfassen, zu analysieren und kritisch zu bewerten und dazu Fachliteratur und das WWW in verschiedenen Originalsprachen heranzuziehen (11)
- Fähigkeit, Methoden und Arbeitstechniken der Geschichtswissenschaft in einem Spezialgebiet der Österreichischen Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit selbständig anzuwenden (10)
- Fähigkeit, mit historischen Quellen der Österreichischen Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit kritisch umzugehen (12)
- Fähigkeit, eine formal korrekte, klar gegliederte, wissenschaftlich argumentierte, inhaltlich und methodisch vertretbare geschichtswissenschaftliche Arbeit mittleren Umfangs und eine Kurzzusammenfassung in englischer Sprache (abstract) zu verfassen (13)
- Fähigkeit, wissenschaftliche Information und Literatur unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen internationalen Fachliteratur und des WWW selbständig zu recherchieren – auch in verschiedenen Originalsprachen (18)
- Fähigkeit, Probleme mithilfe von Theorien zu analysieren (19)
- Fähigkeit, wissenschaftliche Forschungsergebnisse in mündlicher und schriftlicher Form professionell darzulegen (20)
- Fähigkeit, wissenschaftlich zu argumentieren und zu diskutieren (21)
- Grundfähigkeit, die eigene Arbeit kritisch zu reflektieren, konstruktive Kritik zu üben und sich mit Kritik professionell auseinanderzusetzen (22)
Prüfungsmodalitäten
Die Leistungsbeurteilung erfolgt anhand folgender Komponenten:
- Diskussionsbeteiligung einschließlich verschiedener Formen von feed-back für andere SeminarteilnehmerInnen
- Präsentation
- Seminararbeiten haben eine Normlänge von ca. 65.000 Zeichen (± 5%), einschließlich Leerzeichen und Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliographie, ohne Grafiken (= ca. 25 Manuskriptseiten 1½ zeilig, 12pkt, Times New Roman). Kurzzusammenfassungen (Abstracts) haben eine Normlänge von 1.000 Zeichen und sind in englischer Sprache zu verfassen.
Über die Seminararbeit und die Präsentation ist zwischen den einzelnen Studierenden und dem Leiter bzw. der Leiterin der Lehrveranstaltung vor deren Ende ein Gespräch zu führen. Innerhalb einer vom Leiter oder der Leiterin der Lehrveranstaltung mit der Lehrveranstaltung anzukündigenden Frist können die Studierenden eine Rohfassung der Seminararbeit vorlegen, um zur Vorbereitung der Endfassung Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten zu erhalten.
Lehrangebot
Die Lehrveranstaltungen sind so zu wählen, dass insgesamt sowohl die Österreichische Geschichte des Mittelalters als auch die Österreichische Geschichte der Frühen Neuzeit berücksichtigt werden. Die diesbezügliche Anrechenbarkeit von Lehrveranstaltungen ist dem Vorlesungsverzeichnis zu entnehmen. Ist eine Lehrveranstaltung für beide Epochen anrechenbar, wählt der/die Studierende, für welche der beiden Epochen er/sie sich die Lehrveranstaltung anrechnen läßt. Bei mehrfach anrechenbaren Seminaren hat der/die Studierende in der Seminararbeit diejenige Epoche zu berücksichtigen, für die er/sie sich das Seminar anrechnen lässt.
[*] Klicken Sie auf die Ellipsen (Fachwissen, Fachliche Methoden, Überfachliche Kompetenzen), um zu den entsprechenden Studienzielen auf curricularer Ebene zu gelangen. Die Zahlen in den Klammern geben die Nummer des jeweiligen Studienziels auf curricularer Ebene an.
Letzte Änderung: 04.10.2011, 17:18 | 591 Worte